Trauerfeier in der Abdankungshalle mit Trauerredner – Über alle Gräber wächst zuletzt das Gras, alle Wunden heilt die Zeit!
In der Abdankungshalle versammeln sich Familie und Freunde, um Abschied zu nehmen – in Würde, in Stille, im Bewusstsein, dass jedes Ende zugleich ein Neubeginn ist. Trauerredner Meister Reding führt durch diese Stunde mit Worten, die tragen, und mit einer Haltung, die über die Äusserlichkeit des Rituals hinausweist. Er verbindet Gebet, Poesie und Meditation zu einem Raum, in dem Erinnerung und Liebe weiterleben.
Über alle Gräber wächst zuletzt das Gras,
alle Wunden heilt die Zeit.
Diese Zeilen erinnern uns daran, dass die Natur den Kreislauf des Lebens unaufhörlich vollzieht. Doch der Mensch trauert nicht nur um den Verlust, sondern um die Liebe, die weiter brennt – ein Schmerz, der zugleich Zeugnis lebendiger Verbundenheit ist.
Armes Herz, du willst nicht, dass die Wunden heilen.
Etwas hast du noch, solang es schmerzlich brennt.
Das Verschmerzte nur ist tot und abgetrennt.
Gebet und Meditation
Oft denk’ ich, sie sind nur ausgegangen,
bald werden sie wieder nach Hause gelangen.
Die Worte öffnen einen stillen Blick über das Sichtbare hinaus. Der Tod ist kein Ende, sondern ein Übergang – ein Gang „zu jenen Höh’n“, wie es die alten Dichter nannten. In der Meditation wird das Herz still, die Gedanken lösen sich, und das Vertrauen erwacht: Wir sind verbunden – durch Zeit, durch Liebe, durch das Geheimnis des Lebens, das kein Ende kennt.
Das Licht, das nie verlischt
Wie wenn das Leben wär’ nichts andres als das Verbrennen eines Lichts.
So beschreibt es die alte Mystik: Das Leben ist ein Licht, das sich verströmt. Kein Teilchen geht verloren – alles wandelt sich, nichts vergeht. Im Verständnis der Natur, wie auch im Glauben, bleibt das Leben in unzähliger Gestalt bestehen. Das, was wir Seele nennen, kehrt zurück in den ewigen Lauf – nicht als Verlust, sondern als Fortsetzung des göttlichen Atems in neuer Form.
Trost und Erinnerung
Mitunter weicht von meiner Brust,
was sie bedrückt seit deinem Sterben.
Diese Worte sind kein Versuch, Schmerz zu verdrängen, sondern ihn zu segnen. Der Mensch, der liebt, sucht nicht Vergessen, sondern Sinn. Und wer im Glauben Abschied nimmt, weiss: Nichts Liebendes geht verloren – es verwandelt sich in Licht, in Güte, in Erinnerung, in das leise Wissen:
Wir holen sie ein auf jenen Höh’n im Sonnenschein.
Der Raum der Stille – Symbolik der Abdankungshalle
Jede Abdankungshalle ist mehr als ein Ort der Trauer – sie ist ein Symbolraum. Das Licht, das durch die Fenster fällt, erinnert an den Übergang von der Dunkelheit ins Helle. Die Kerze steht für die Seele – ihr stilles Brennen zeigt, dass das Leben weiterleuchtet, auch wenn die Flamme sich neigt. Das Wasser in der Schale am Eingang reinigt, segnet, verbindet Anfang und Ende. Und die Stille – sie ist das eigentliche Gebet, in dem Worte überflüssig werden und das Herz spricht.
Meister Reding gestaltet die Trauerfeier in diesem Raum als einen Weg: vom Entzünden der Kerze über das gemeinsame Innehalten bis hin zur Meditation des Loslassens. So wird die Abdankungshalle zu einem Ort der Wandlung – ein Raum, in dem Trauer sich verwandelt in Erinnerung, und Erinnerung in Frieden.
Über alle Gräber wächst zuletzt das Gras –
aber die Liebe bleibt, wie Licht im stillen Raum.
Kontakt und Begleitung
Eine Trauerfeier in der Abdankungshalle mit Trauerredner Meister Reding verbindet traditionelle Würde mit spiritueller Tiefe. Sie schenkt Raum für Tränen, Stille und Hoffnung.
Kontaktieren Sie uns jederzeit, um den Ablauf der Abschiedsfeier gemeinsam zu gestalten –
in Respekt, Andacht und Frieden.



