Feuerritual bei der Beerdigung – Abdankungsredner – Feuer an sich ist weder gut noch böse!
Das Feuer gilt seit jeher als Symbol der Wandlung – als Kraft, die das Irdische in Licht verwandelt und den Weg der Seele ins Unsichtbare begleitet. Bei einer Abschiedsfeier mit Meister Reding wird das Feuerritual als zentrales Element der Verwandlung verstanden: Ein Zeichen des Loslassens, des Dankes und der Hoffnung, dass Frieden nach dem Tod erfüllt werden möge.
Der Sinn des Feuerrituals
Im Rahmen der Zeremonie dürfen Andenken, Erinnerungen, Zeichnungen oder Briefe in die Flammen gelegt werden. Sie werden mit dem Feuer der Wandlung übergeben – als stille Botschaft an den Menschen, der gegangen ist. So wie der Rauch aufsteigt und sich im Äther verliert, so verbindet sich nach uralter Überlieferung die Seele mit dem Geist, der alles Leben trägt.
Der Rauch trägt unsere Gedanken in die Weite,
löst Schmerz und Schwere und bringt Frieden dorthin,
wo das Licht die Dunkelheit überwindet.
Das Feuerritual steht für Mut und Hingabe – für die Bereitschaft, das Vergängliche dem Ewigen anzuvertrauen.
Gebet und Meditation
Glut ruht still in sich. Entspannt strahlt sie. Sanft leuchtet sie.
Feuer ist tausend mal tausend auf der Glut tanzend Flammen.
Ist lebendig, wild und unberechenbar. Feuer wird, Feuer ist, Feuer vergeht.
Das Wesen des Menschen ist tausend mal tausend Flammen auf der Glut,
die in seiner Seele ruht.Die Flammen tragen Namen: Freude, Wut, Angst, Trieb, Tat, Traum, Liebe, Glück, Gier. Geh durch die Flammen zurück zur Quelle der Feuer-Energie, geh zurück zur Glut. Nimm wahr, wie die Flammen werden, sind und vergehen,
und dein Wesen wird still, strahlend und sanft.
Dieses Gebet wird während des Rituals in stiller Sammlung gesprochen oder gehört.
Es führt die Teilnehmenden in eine meditative Haltung – zu innerer Ruhe, Dankbarkeit und Achtsamkeit. Das Feuer wird dabei nicht nur gesehen, sondern gespürt: als Spiegel des Lebens, das in sich selbst vergeht und verwandelt wird.
Die Weisheit des Feuers
Feuer an sich ist weder gut noch böse.
Wärmt es uns, so freuen wir uns an ihm,
brennt es uns, so sind wir ihm gram.
Ebenso verhält es sich mit der Welt.
Diese Zeilen erinnern daran, dass das Feuer – wie das Leben – jenseits menschlicher Wertung steht. Es ist Kraft und Gefahr zugleich, Schöpfung und Zerstörung, Licht und Schatten. Meister Reding nutzt diese Symbolik, um Trauer und Dankbarkeit zu vereinen – als Zeichen, dass jedes Ende zugleich ein Anfang ist, und dass nichts verloren geht, was in Liebe gebrannt hat.
Die grosse Flamme
Die grossmütige Flamme, die Seele Schillers, loderte mit Aufopferung –
jede Flamme opfert sich selbst; je schöner sie brennt, desto mehr nähert sie sich der Vernichtung, dem Erlöschen. Ich beneide nicht die stillen Nachtlichtchen, die so bescheiden ihr Dasein fristen.
So spricht der Dichter – und in diesen Worten liegt das Wesen des Rituals:
Die Flamme verzehrt sich selbst, aber sie verwandelt sich in Licht.
Sie zeigt, dass Hingabe und Vollendung eins sind.
Auf das Feuer mit dem goldnen Strahle
heftet sich in tiefer Mitternacht
schlummerlos das Auge der Vestale,
die der Göttin ewig Licht bewacht.
Das Feuer wird so zum heiligen Zeichen des Lebens: Solange es brennt, erinnert es an die Kraft der Seele. Erlischt es, bleibt sein Licht – in uns, in der Erinnerung, in Gott.
Meister Reding – Begleiter im Feuer und im Glauben
Bei Beerdigungen, Abschiedsfeiern und Gedenkzeremonien gestaltet Meister Reding das Feuerritual als Moment der Sammlung und des Übergangs. Er führt die Anwesenden mit ruhiger Stimme und klarer Symbolik durch das Geschehen – in einer Haltung der Ehrfurcht, nicht der Trauer.
Gebet und Meditation verbinden sich dabei zu einer stillen Liturgie des Herzens. Das Feuer wird zum Lehrer: es zeigt uns Vergänglichkeit, Reinheit und Hingabe.
Die Flamme verzehrt, was festhält,
und lässt zurück, was ewig ist.
Ein stilles Ritual der Wandlung
Ob im Freien, am Wasser oder in einer Kapelle – das Feuerritual ist immer einzigartig. Es schenkt den Angehörigen die Möglichkeit, aktiv loszulassen, etwas zu geben, etwas zu verwandeln. Im aufsteigenden Rauch liegt ein letzter Gruss – ein Dank, eine Bitte, ein Gebet.
Meister Reding begleitet diesen Moment mit ruhiger Präsenz und tiefem Glauben.
Für ihn ist das Feuer kein Symbol des Endes, sondern des Übergangs –
ein Zeichen der Rückkehr zum Licht, aus dem alles Leben stammt.
Kontakt und Begleitung
Wenn Sie eine Abschiedsfeier mit Feuerritual wünschen, begleitet Sie Meister Reding persönlich. Er gestaltet die Zeremonie gemeinsam mit Ihnen – würdevoll, spirituell und in Einklang mit den Wünschen der Familie.
📞 Kontaktaufnahme:
Für persönliche Gespräche, Terminvereinbarungen oder Fragen zur Gestaltung steht Meister Reding telefonisch oder schriftlich zur Verfügung.
Feuer wird, Feuer ist, Feuer vergeht.
Doch sein Licht bleibt – still, strahlend und sanft.



