Asche Verstorbener verstreuen – Walensee – Ostschweiz – Vom Eise befreit sind Strom und Bäche durch des Frühlings holden, belebenden Blick!

Möchten Sie bei der konfessionslosen Abschiedsfeier und Bestattung die Asche eines geliebten Menschen im Walensee verstreuen? Trauerredner Abt Reding aus dem Kloster Nigredo führt Sie durch die Trauerfeier respektvoll, würdevoll und einfühlsam.

Der Walensee, eingebettet zwischen den steilen Felsen der Churfirsten und den grünen Hängen des Kerenzerbergs, zählt zu den eindrucksvollsten Seen der Ostschweiz. Sein glasklares Wasser spiegelt Himmel und Berg, Licht und Schatten, Leben und Vergänglichkeit. Hier – zwischen Wind und Wellen, zwischen Weite und Tiefe – kann die Asche eines Menschen in stiller Schönheit dem Kreislauf des Lebens übergeben werden.

Ob vom Boot aus, am Ufer oder bei einer kleinen Zeremonie am Felsen: Jede Feier wird individuell gestaltet – als Ort des Gedenkens, der Liebe und des stillen Friedens.

Gebet und Meditation

Vom Eise befreit sind Strom und Bäche
durch des Frühlings holden, belebenden Blick.
Im Tale grünt des Hoffens Glück,
der alte Winter, in seiner Schwäche,
zog sich in rauhe Berge zurück.

Von dorther sendet er, fliehend, nur ohnmächtiger Schauer
körnigen Eises über die grünende Flur.
Aber die Sonne duldet kein Weisses –
überall will sie mit Farben beleben.

Doch an Blumen fehlt es im Revier;
sie nimmt geputzte Menschen dafür.
Kehre dich um, von diesen Höhen,
nach der Stadt zurückzusehen.

Aus dem hohlen finstern Tor
dringt ein buntes Gewimmel hervor.
Jeder sonnt sich heute so gern –
sie feiern die Auferstehung des Herrn.

Denn sie sind selber auferstanden
aus dumpfen Gemächern, aus engen Banden.
Aus der Kirchen ehrwürdiger Nacht
sind alle ans Licht gebracht.

Asche verstreuen im Walensee

Sieh nur, sieh! Wie belebend sich die Menge
durch Gärten und Felder zerschlägt,
wie der Fluss, in Breit und Länge,
so manchem lustigen Nachen bewegt.

Und bis zum Sinken überladen
entfernt sich dieser letzte Kahn.
Selbst von des Berges fernen Pfaden
blinken uns farbige Kleider an.

Ich höre schon des Dorfs Getümmel,
hier ist des Volkes wahrer Himmel,
zufrieden jauchzet gross und klein –
hier bin ich Mensch, hier darf ich’s sein.

Frühling lässt sein blaues Band
wieder flattern durch die Lüfte.
Süsse, wohlbekannte Düfte
streifen ahnungsvoll das Land.

Veilchen träumen schon, wollen balde kommen –
horch, von fern ein leiser Harfenton!
Frühling, ja du bist es – dich hab’ ich vernommen.

Ort und Bedeutung – Der Walensee

Der Walensee liegt zwischen den Kantonen St. Gallen und Glarus und zählt zu den tiefsten und klarsten Seen der Schweiz. Seine Ufer sind von gewaltigen Felswänden gesäumt, die sich im Wasser spiegeln wie in einem stillen Spiegel der Ewigkeit. In der Morgendämmerung liegt oft ein sanfter Nebel über dem See, und das erste Licht lässt die Wasseroberfläche wie Glas erglühen – ein Ort, an dem sich das Geheimnis des Lebens und Sterbens mit allen Sinnen erfahren lässt.

Für viele Menschen ist der Walensee ein heiliger Ort, wo das Abschiednehmen zugleich ein Rückkehren zur Natur bedeutet – ein Loslassen, das Frieden schenkt.

Begleitung durch Abt Reding

Abt Reding vom Kloster Nigredo begleitet Sie mit ruhiger Präsenz und innerer Sammlung. Er gestaltet die Zeremonie nach Ihren Wünschen – konfessionslos, frei und zugleich spirituell. Gemeinsam mit Ihnen findet er den passenden Ort am See, um die Asche eines geliebten Menschen in Würde, Liebe und Stille dem Wasser zu übergeben.

Vom Eise befreit sind Strom und Bäche – durch des Frühlings holden, belebenden Blick.

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